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Besteigung Cotopaxi mit Akklimatisierungstouren
Cotopaxi Besteigung mit Akklimatisierung (ab 5 Tage)
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Die von Edward
Whymper damals eingeschlagene,
insgesamt etwa zehnstündige Route auf der Nordseite des Cotopaxi wird von den allermeisten Cotopaxi-Besteigern bis auf den heutigen
Tag benutzt.
Man reist am Vortag in den Nationalpark Cotopaxi an und steigt vom
Parkplatz in ca. 30 - 40 Minuten zur José Ribas Hütte
auf 4800m auf. Die Hütte bietet ca. 50 BergsteigerInnen bequem
Platz und verfügt über Kajütenbetten mit Matrazen.
Essen muss selber mitgebracht und zubereitet werden, Kochgelegenheit
und Geschirr werden gestellt, und Getränke und Snacks werden
angeboten, aber warme Mahlzeiten werden keine serviert.
Zur Akklimatisierung
empfiehlt es sich vor dem Cotopaxi mehrere Tage auf mindestens 3000
- 4000 Meter zu verbringen und andere weniger hohe Berge zu erwandern
oder zu besteigen. Illiniza Nord und Süd beide über 5000m
hoch sind "gleich nebenan", etwas entfernter in den Westanden
liegt der Krater Quilotoa (4000m) ein kulturell und landschaftlich
gleichermassen attraktives Ausflugsziel.
Idealer Standort für die Akklimatisierung und Ausgangspunkt
für alle Ziele in der Umgebung ist das Hotel-Albergue
de Montaña Cuello de Luna in der Nähe der
Abzweigung zum Nationalpark Cotopaxi gelegen, - absolut ruhige Lage,
freundliches und hilfsbereites Personal, gute kräftige Kost,
gemütliche Zimmer mit Privatbad und Kamin sowie Zimmer mit
Gemeinschaftsbad, 4x4 Transport, auf Wunsch qualifizierte seriöse
Bergführung zu allen Bergen in Ecuador und organisierte Ausflüge
in die nähere und weitere Umgebung.
Der eigentliche Aufstieg auf einen der schönsten Gipfel Ecuadors
beginnt gegen ein oder zwei
Uhr früh. Im Laufe des Vormittags wird der Schnee dann weich,
und das Gehen sehr anstrengend. Durch einen zeitigen Start ist die
Festigkeit der Schneebrücken über die vereinzelten Gletscherspalten
eher gesichert und die Aussicht auf dem Gipfel ist in den frühen
Morgenstunden meist besser, denn im Verlaufe des Morgens zieht gerne
Bewölkung auf. Die erste Stunde über der Schutzhütte
führt über einen steilen Sand und Asche Hang auf den 5.200m
hohen Gletscherrand hinauf. Hierbei gilt es eine bis zu 5m hohe
Eis Steilstufe zu überwinden. Nach stetigem Anstieg über
Gletscher und Firn, wobei u.U. auch einigen mit Fähnchen markierten
Spalten ausgewichen werden muss, ist der breite Rücken rechts
unterhalb der 120m hohen Yanasacha-Wand erreicht. Nach Umgehung
dieser markanten, bereits von Quito aus sichtbaren Felswand, geht
es in mühevoller Kleinarbeit über den oberen Gletscher
mehr oder weniger geradlinig auf dem steilen Gipfelfirnfeld bis
zum Gipfel. Oft begrüssen leichte Schwefelgerüche die
Andinisten beim Erreichen des Kraterrandes.
Auch wenn der Cotopaxi
nicht zu den anspruchsvollsten Bergzielen in Ecuador gehört,
ist zur Besteigung des Cotopaxi eine vollständige Gletscher-
und Hochgebirgsausrüstung nötig. Dem nicht geübten
Bergsteiger sei empfohlen den Cotopaxi nicht ohne Bergführer
zu besteigen, von Besteigungen im Alleingang sei bei dieser Gelegenheit
auch abgeraten, insbesondere bei verschneitem Gletscher.
>>
geführte Besteigung des Cotopaxi mit vorangehendem Akklimatisierungsprogrammg
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